Früh genug Hilfe holen! Pflegeberatung des Landes

Veröffentlichungsdatum01.04.2025Lesedauer2 Minuten

PflegeberatungDie Pflegeberatung des Landes unterstützt in allen Fragen zum Thema Pflege, Betreuung und Demenz.

Mit steigender Lebenserwartung erhöht sich das Risiko, pflegebedürftig zu werden. 

Doch was sind die Themen, die Angehörige wie Betroffene am meisten beschäftigen? 

Besonders nachgefragt sind Informationen zum Pflegegeld, Hauskrankenpflege und Haushaltshilfe, stationäre Einrichtungen oder Informationen zu Hilfsmitteln aber auch zum Thema Demenz. 

Pflegeberatung des Landes Salzburg

„Einfach mal drüber reden“ 

„Und besonders stark angestiegen sind die sogenannten Entlastungsgespräche, die Zahl hat sich im Laufe der vergangenen zwei Jahre verdoppelt“, berichtet Claudia BernhardKessler, Leiterin der Pflegeberatung des Landes. „Das signalisiert aber auch, dass die Belastung Pflegender Angehöriger enorm zugenommen hat.“ 

Bernhard-Kessler rät daher Hilfe so früh wie möglich in Anspruch zu nehmen und zur Beratung zu kommen. „Egal mit welchem Problem man beladen ist, oft hilft es schon mal einfach nur darüber zu reden. Am besten schon präventiv und bevor die Situation immer schwieriger und die eigene Last immer größer wird.

Neben den stationären Einrichtungen gibt es aber auch flächendeckend ein gutes Netz an mobilen Diensten, die bei der Haushaltshilfe oder Hauskrankenpflege unterstützen. 

„Welches Angebot hier am besten in Frage kommt, darüber geben wir gerne Auskunft und unterstützen auch bei Fragen rund um die Finanzierung wie auch etwa zum Thema Pflegegeld“, so Bernhard-Kessler.

„Entlastungs-Angebote nutzen“ 

Oft weiß man nicht, welche Angebote es überhaupt im Bereich der Pflege und Betreuung gibt, die Pflegeberaterinnen des Landes haben hier den besten Überblick und geben Unterstützung und Hilfe. 

Ein Beispiel, um Betroffenen Tages-Struktur zu geben und Angehörige zu entlasten wären die Tageszentren

Das Land fördert diese Leistungen um den Besuch leistbar zu machen. Neben den stationären Einrichtungen gibt es aber auch flächendeckend ein gutes Netz an mobilen Diensten, die bei der Haushaltshilfe oder Hauskrankenpflege unterstützen. „Welches Angebot hier am besten in Frage kommt, darüber geben wir gerne Auskunft und unterstützen auch bei Fragen rund um die Finanzierung wie auch etwa zum Thema Pflegegeld“, so Bernhard-Kessler.

Kontakt:

Zentralraum Salzburg Stadt und Flachgau
5020 Salzburg, Fischer-von-Erlach-Straße 47
Telefon: +43 662 8042-3533
Fax: +43 662 8042-3883
telefonisch von Montag bis Donnerstag, 8.00 bis 16.00 Uhr und Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr,
persönlich nach Vereinbarung
Es beraten: DGKP Elisabeth Baier, DGKP Claudia Bernhard-Kessler BA, MSc,
Mag. (FH) Natascha Braun, DGKP Alexandra Hörantner und DGKP Gerhild Weinberger

Sprechstunde in der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung
Dr. Hans Katschthaler Platz 1, 5201 Seekirchen am Wallersee
jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr
E-Mail: pflegeberatung@salzburg.gv.at

Quelle: Land Salzburg